Carl Maria von Weber: Ouvertüre zu „Euryanthe”
Max Bruch: Violinkonzert g-Moll, Opus 26
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll, Opus 120
Dramatisch, virtuos, leidenschaftlich – so lässt sich dieses Programm beschreiben. Webers Ouvertüre zu „Euryanthe“ ist ein Feuerwerk romantischer Opernkunst, das es zu Unrecht schwerer hatte als sein berühmter „Freischütz“.
Max Bruchs Violinkonzert g-Moll gehört heute zu den meistgespielten der Welt – einst jedoch kostete es den Komponisten viel Geduld. Ironischerweise konnte Bruch es später „nicht mehr hören“, so oft wurde er von Geigern um eine Aufführung gebeten.
Schumanns Sinfonie Nr. 4 d-Moll schließlich ist ein Werk, das nach langem Ringen seine endgültige Gestalt fand. Aus einer „Sinfonischen Fantasie“ wurde durch Umarbeitung eine kraftvolle Sinfonie, die heute als Höhepunkt der romantischen Orchesterliteratur gilt.