Nicht vom Nordpol zum Südpol, wohl aber sagenhafte 450 Kilometer von Tirol bis in die Pfalz geht der Vogelhändler Adam zu Fuß, um seinen florierenden Handel mit außergewöhnlich singbegabten Vögeln am Laufen zu halten und – vor allem – um dort endlich wieder ein Busserl von seiner liebsten Brief-Christel, der schönsten Postbotin der Welt, abzustauben. Doch ganz so leicht gelingt ihm Letzteres nicht, denn zunächst heißt es, sich durch ein Dickicht an Intrigen, Verwechslungen, falschen Treueschwüren und tränenreichen Entschuldigungsversuchen hindurchzusingen.Zum Glück sind die Melodien von Carl Zeller so wunderbar charmant, fröhlich und eingängig, dass es kein Problem wäre, wenn die Christel ihren Adam noch ein bisschen länger zappeln lassen würde und man währenddessen noch den ein oder anderen Ohrwurm mehr hören müsste. Genießen Sie diese unverwüstliche Operette bei unseren halbszenischen Aufführungen, für die Opernensemble, Opernchor und Robert-Schumann-Philharmonie die Bühne des Opernhauses gemeinsam zum Konzertsaal werden lassen!
Quelle: Die Theater Chemnitz