Die aufregende Geschichte über Liebe und Trennung, der Kampf von Gefühl und Pflicht, persönlichem und öffentlichem, der Konflikt von Traditionen und neuen Bestrebungen — die unsterbliche Handlung von "Romeo und Julia" findet in Karagos von Mukhtar Auesow ihre Entsprechung. Der Klassiker der Kasachischen Literatur findet seinen neuen Klang auf Deutsch — dabei bleiben die Schönheit, der Schmerz und die Tiefe des Originaltextes erhalten. Mit Elementen des Tanztheaters ist ein Abend entstanden, der dem klassischen Werk ein neues Volumen gibt. In einer Synthese aus poetischem Wort und choreographischer Handlung hat das Deutsche Theater nicht nur einen zutiefst berührenden Abend geschaffen, sondern es hat auch den Spagat zwischen Tradition und Moderne bravourös gemeistert. Karagos ist ein gemeinsames Projekt des Staatlichen Deutschen Schauspielhauses in Almaty und des Goethe Instituts Kasachstan. Die Produktion entstand in der kreativen Zusammenarbeit der bekannten kasachischen Theaterregisseurin Natascha Dubs und des berühmten europäischen Choreographen, Tänzers und Regisseurs Florian Bilbao. Die Produktion, die nun einmalig bei NONSTOP EUROPA! zu sehen sein wird, blickt bereits auf große Erfolge zurück und das nicht nur beim kasachischen, sondern auch beim europäischen Publikum: Das Stück gastierte in Berlin, Wien, Brüssel, Moskau und in Paris – überall vor ausverkauftem Haus. Diese Veranstaltung findet statt im Rahmen des Festivals NONSTOP Europa!
Quelle: Die Theater Chemnitz