Um die Entstehungsgeschichte von Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem, das am diesjährigen Ewigkeitssonntag in der St. Petrikirche Chemnitz erklingt, ranken sich viele Legenden. Wie waren die Umstände der Auftragserteilung durch Graf Franz von Walsegg? Hat er es für sich selbst geschrieben? Welche Hinweise hat sein Schüler Franz Xaver Süßmayr von Mozart für die Vervollständigung der Komposition erhalten? Klar ist, das vielleicht berühmteste Fragment der Musikgeschichte berührt den Zuhörer unmittelbar. Tod und Sterben brechen in unglaublicher Härte auch in unsere Gegenwart. All das führt Mozart uns in Tönen vor Augen. Die Musik gibt aber einen Ausblick – auf Hoffnung, auf die Ewigkeit. Anton Bruckner Adagio und Finale aus dem Streichquintett F-Dur WAB 112 in der Fassung für Streichorchester Wolfgang Amadeus Mozart Requiem d-Moll KV 626
Quelle: Die Theater Chemnitz