Chemnitz, eine Stadt, die vor allem durch ihre bedeutende industrielle Vergangenheit bekannt wurde und sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts den Beinamen „Sächsisches Manchester“ erarbeitete, errang durch die hiesige Erstaufführung des Parsifal im Jahr 1914 auch den Titel „Sächsisches Bayreuth“. Doch wie kam es dazu, dass Chemnitz heute auf eine lange Wagner-Tradition zurückblicken kann, obwohl der Komponist nur wenige Male in der Stadt weilte und künstlerisch hier nie tätig war? Diesen und andere Sachverhalte zu Richard Wagners verwandtschaftlichen Beziehungen, zu umtriebigen Theaterdirektoren, leidenschaftlichen Kapellmeistern sowie herausragenden Aufführungen in Chemnitz möchte dieser Vortrag in den Mittelpunkt stellen. Dabei soll natürlich die Oper Lohengrin in ihrem Jubiläumsjahr – 175 Jahre nach der Uraufführung in Weimar – auch musikalisch gebührende Anerkennung finden. Eintritt frei – Spenden willkommen Der Besuch dieser Veranstaltung ist kostenfrei. Wer die Arbeit der Theater Chemnitz unterstützen möchte, kann vor Ort eine Spende in die bereitgestellte Spendenbox des Theaterfördervereins der Städtischen Theater Chemnitz e. V. geben. Wenn Sie einen größeren Betrag spenden möchten oder eine offizielle Zuwendungsbestätigung (Spendenquittung) vom Verein wünschen, überweisen Sie Ihre Unterstützung bitte direkt auf das Vereinskonto des Fördervereins: Theaterförderverein der Städtischen Theater Chemnitz e.V.IBAN: DE46 8705 0000 3550 0134 50BIC: CHEKDE81XXXVerwendungszweck: Spende Kooperation zwischen der Stadtbibliothek Chemnitz und den Theatern Chemnitz
Quelle: Die Theater Chemnitz