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Seit 1980 ist die Zahl der Vögel in Europa um ein Viertel gesunken. Anders als unmittelbare Umweltkatastrophen entzieht sich das Vogelsterben unserer direkten Wahrnehmung – und damit auch die Gesänge, die immer mehr verlorengehen. CHIRP macht diesen akustischen Verlust hörbar. Gesänge aus einem Open-Source-Archiv werden kompositorisch und textlich erweitert. Dabei entsteht in einer begehbaren Raum- und Klanginstallation ein Ort der Spekulation und der Trauer.Quelle: Schauspiel Leipzig