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Den Dingen auf Erden und im Himmel eine rational fassbare Ordnung geben, das ist seit jeher das Streben der Menschheit, gerade auch in Zeiten des Umbruchs. Die europäische Zahlenmystik basiert auf den mehr als 3.000 Jahre alten Bedeutungen, die die altbabylonische Religion für den Erdkreis beobachtete und definierte. Das Christentum transportiert diese Vorstellung einer allumfassenden Ordnung als göttliches Werk bis in unsere Gegenwart, die zusätzlich ganz eigene, globale Theorien zu Zahlen zwischen Internetphänomen und Verschwörungsglaube entwickelt hat. Allzeit inspiriert die Zahlenmystik dazu, sich mit der (verborgenen) Ordnung der Dinge zu befassen.

Die Gambistin Romina Lischka und ihr Hathor Consort kristallisieren als weltweit gefeierte Spezialist:innen für außergewöhnliche Konzertprogramme in Werken von Heinrich Schütz und seinen Zeitgenossen die vielgestaltigen Angebote für ein klingendes Nachdenken über jene Kraft heraus, die die Menschheit bis heute auffordert, das Wunder der Schöpfung von der Erde aus zu verstehen.

Quelle: Frauenkirche Dresden Website
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