• Zwinger_Dresden_Mathematisch-Physikalischer Salon_(c) EMODD

Was bedeuteten Landvermessung und Kartographie für die Herrscher des 16. Jahrhunderts? Und warum nutzte Kurfürst August von Sachsen (1526–1586) viele seiner Kutschfahrten, um mit seinen Wagenwegmessern sogar ganz persönlich Strecken zu erfassen? Die Führung geht diesen Fragen anhand von prachtvollen Instrumenten aus der Sammlung des Mathematisch-Physikalischen Salons nach, die bis heute schillernde Zeugnisse der renaissancezeitlichen Geodäsie sind. Dabei werfen wir auch einen Blick in die Welt unter Tage – denn auch in der Finsternis der Bergwerke war es Gold wert, genau zu messen.

Kuratorenführung mit Marius Mutz

Quelle: Staatliche Kunstsammlungen Dresden
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